

@silkjag IMHO sollten alle ausnahmlslos in die gesetzlichen Gesundheits- und Sozialsysteme einzahlen, ubd zwar so wie #Lohnarbeiter*innen!
- Alles andere ist #Diskriminierung zulasten der Lohnarbeiter und Vevorzugung von #Beamte|n und #Superreiche|n!
@silkjag IMHO sollten alle ausnahmlslos in die gesetzlichen Gesundheits- und Sozialsysteme einzahlen, ubd zwar so wie #Lohnarbeiter*innen!
Davos: Hunderte Millionäre fordern mehr Steuern für Superreiche
Sie warnen vor gesellschaftlicher Spaltung und dem Kauf von Macht: Zum Weltwirtschaftsforum in Davos haben 370 Millionäre und Milliardäre einen offenen Brief unterzeichnet. Sie fordern mehr Steuern für Superreiche.
Milliardäre weltweit werden laut Oxfam mehr und immer reicher
Die reichsten Menschen der Welt werden immer reicher. Das ist das Ergebnis einer Oxfam-Studie. Teilweise wachsen ihre Vermögen um bis zu 100 Millionen US-Dollar pro Tag. Im Gegensatz dazu müssen mehr Menschen Hunger leiden.
Oxfam: Superreiche haben ihr CO2-Budget für 2025 bereits verbraucht
Zum Klimawandel trägt jeder Mensch bei - Superreiche aber in besonderem Maße. Nach Berechnungen der Hilfsorganisation Oxfam hat das reichste Prozent der Menschen bereits jetzt sein CO2-Budget für das gesamte Jahr verbraucht.
Indien: Die Superreichen und die Angst in den Slums
Indiens Superreiche sind im Immobilienrausch - im Rekordtempo ziehen sie Wolkenkratzer und Wohnhäuser hoch. Verdrängt werden dadurch die Menschen in den Slums, die den Versprechungen auf bezahlbaren Wohnraum nicht glauben. Von Andreas Franz.
Christian #Lindner hat als Ex-#Finanzminister Politik für Finanzunternehmen und #Superreiche gemacht – und für niemanden sonst. Seine Entlassung ist kein Verlust.
https://www.finanzwende.de/standpunkte/standpunkt-der-finanzminister-der-finanzlobby
#Vermögenssteuer: Keine Angst vor #Steuerflucht
"Die meisten wollen die Vermögenssteuer wieder einführen – viele befürchten aber, dass #Superreiche dann ihre #Vermögen ins Ausland schaffen. Doch die Sorge ist unbegründet: Inzwischen können wir Steuerflucht wirksam verhindern."
https://www.oxfam.de/ueber-uns/publikationen/vermoegenssteuer-keine-angst-steuerflucht
Superreiche werden immer reicher
Ungeachtet aller Krisen, sind weltweit die Superreichen im vergangenen Jahr immer reicher geworden. Den größten Anstieg gab es dabei in Deutschland. Warum das auch sozialen Sprengstoff birgt, erklärt Melanie Böff.
#Steuerhilfe für #Superreiche: #Skandal um Top-Beamtin größer als gedacht
"Gerda Hofmann, eine Top-Beamtin des Bundesfinanzministeriums, hilft Hochvermögenden, indem sie einen Vortrag auf einem Event für #Steuervermeidung hält."
#AllesAnzünden
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/gerda-hofmann-finanzministerium-vortraege-100.html
Wir alle sind #Geiseln. Auch Politiker*innen.
Geiseln einer Minderheit, die "all das Geld + all die Waffen" (auch die medialen) besitzt:
Es sind die Chefs der #fossilen Energie- +Chemie-Konzerne und #Superreiche, die ihre Vermögen geerbt und/oder durch Geschäfte angehäuft haben, die unsere Welt täglich tiefer in die #Klimakatastrophe treiben.
Ebenfalls Anlass zur Sorge ist, dass bei Politiker*innen (auch bei Grünen) das #StockholmSyndrom zu beobachten ist.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-geheime-welt-der-superreichen-100.html
#LetTheRichPay
1% #Superreiche verursachen weltweit 15% der #Treibhausgase. Nun werden ihre von kleinen Autofabriken hergestellten Luxuskarossen vom Verbrennerverbot ab 2035 ausgenommen und für ihre Privatjets sollen sie auch weiterhin keine #Kerosinsteuer bezahlen müssen. https://www.tagesspiegel.de/meinung/bewaltigung-der-klimakrise-schluss-mit-den-ausnahmen-fur-superreiche-9374534.html
"Türkis-Grün zahlte 18 Millionen Euro Staatshilfen an Privatjet-Unternehmen -
Die Bundesregierung schüttete an Privatjet-Unternehmen über 18 Millionen Euro Corona-Hilfen aus. Obwohl die Branche zu den Krisengewinnern zählt und es kein umweltschädlicheres Transportmittel gibt. Gleichzeitig verfehlt Österreich die Klimaziele und muss bis 2030 laut Rechnungshof 9,2 Milliarden Euro Strafe zahlen.
Privatjets sind das umweltschädlichste Verkehrsmittel und stehen nur einer kleinen Schicht an Superreichen und Top-Managern zur Verfügung. Trotzdem bekamen insgesamt 25 Privatjetunternehmen und Firmen, die Dienstleistungen wie „VIP-Shuttles“ per Helikopter, „Gourmetflüge“ zu Spitzenrestaurants oder Helitransporte zu Golfplätzen anbieten, seit 2020 18,18 Millionen Euro Corona-Hilfsgelder. Dabei handelt es sich um Geld, das von uns allen in die Staatskasse einbezahlt wurde und dann als „Krisenhilfe“ bei diesen Unternehmen landete.
Von Krise keine Spur – Privatjetunternehmen gehören zu den Krisengewinnern
Doch von einer Krise kann in der Branche keine Rede sein. Als wegen der Pandemie die Airlines ihr Angebot einschränkten und Lockdowns das Leben unangenehm machten, wollten sich Reiche das Reisen nicht nehmen lassen. Während die Otto-Normalverbraucher am Boden blieben, erreichten Privatjetflüge im Sommer 2020 wieder das Vorkrisenniveau. Danach zog das Geschäft weiter an: Die Nachfrage übertraf das Angebot. Unternehmen konnten keine neuen Kunden mehr aufnehmen, Flugzeugproduzenten kamen mit der Jet-Produktion nicht mehr hinterher. In Österreich wurden unter anderem Privatflüge nach Südafrika, einem beliebten Reiseziel für Golfer, vermehrt nachgefragt. Auf diesen Weg soll auch eine Gruppe von Zillertaler Hoteliers „die südafrikanische Corona-Variante“ nach Österreich eingeschleppt haben.
Jetunternehmen konnten während der Krise ihre Budgets sanieren
Die Pandemie war also ein gutes Geschäft für die private Luftfahrtbranche. Einer dieser Krisengewinner war die „JETFLY Airline GmbH“. Ein Privatjet-Unternehmen, das zu einem Drittel der „Pierer Industries AG“ des oberösterreichischen Industriellen und ÖVP-Großspenders Stefan Pierer gehört. Das Unternehmen stand vor der Pandemie 2019 noch tief in den roten Zahlen und verbuchte einen Bilanzverlust von 1,3 Millionen Euro – 2021 schaffte der Konzern trotz Pandemie eine schwarze Null. Für 2022 liegt noch keine Bilanz vor – in diesem Jahr erhielt das Unternehmen aber jedenfalls 766.575,35 Euro Corona-Hilfen.
Insgesamt summieren sich die Hilfsgelder für das Unternehmen auf 867.596,31 Euro. Geld, das man gut für eine Investition gebrauchen konnte: Unlängst schaffte man sich einen fabrikfrischen „CESSNA CITATION XLS GEN2“ Jet an – geschätzter Verkaufspreis - 15 Millionen Euro.
Obwohl sich Pierer die Anteile mit zwei anderen Industriellen teilt, werden mit der Flotte wohl nicht nur Business-Flüge für gestresste Top-Manager angeboten. Auf der Seite wird mit Destinationen wie Cannes, Paris, Mykonos und Mallorca geworben. Es werden hauptsächlich Kurzstrecken geflogen
Auch bei anderen Jet-Unternehmen sieht das Angebot ähnlich aus wie bei JetFly: Es werden vor allem Kurzstrecken angeboten. Die durchschnittliche Flugdistanz beträgt bei in Österreich startenden oder landenden Privatjets rund 950 Kilometer. Jeder zehnte Privatflug findet sogar innerhalb von Österreich statt, berichtet Moment. Reiche Kunden chartern also ganze Jets für Strecken, die auch mit dem Auto, dem Zug oder mit normalen Airlines leicht zu bewältig wären. Die vermögenden Fluggäste müssten sich dann aber mit der Busisnessclass zufriedengeben. Die zusätzliche Beinfreiheit im Jet lassen sich die Vermögenden gerne einiges kosten.
Das reichste Prozent verbraucht 15 Mal mehr Co2 als der Durschnitt
Ein Flug von Wien nach Mailand kostet beim Anbieter „GlobeAir“ rund 10.000 Euro. Ein Betrag, den die Fluggäste wohl leicht verkraften können. Schlimmer wiegen aber klimapolitischen Kosten, die die Gesellschaft tragen muss: Ein einziger Flug per Privatjet von Wien nach Saint-Tropez in Frankreich verursacht 8 Tonne an CO2-Emissionen. Zum Vergleich: Durchschnittsösterreicher:innen verbrauchen rund 10 Tonnen pro Jahr, das reichste Prozent der Bevölkerung 150 Tonnen.
Privatjets genießen steuerliche Vorteile
Die Regierung half also 25 Luxus-Luftfahrtunternehmen durch eine Krise, die es für die Branche gar nicht gab. Sie subventionierte mit über 18 Millionen Euro das umweltschädlichste Transportmittel überhaupt, das zum größten Teil dafür genützt wird, Superreiche an Orte zu bringen, die sie sehr einfach auch anders erreichen könnten. Doch das ist nicht das einzige Privileg der Branche. Obwohl sie so klimaschädlich ist und nur einer kleinen Gruppe zu Gute kommen, genießt die Privatjet-Branche steuerliche Vorteile:
Sie sind vom EU-Emissionshandel ausgenommen und es gibt keine Kerosinsteuer. Während also Firmen wie die Voest für ihren CO2-Verbrauch bezahlen müssen, können die Jets kostenlos Schadstoffe verursachen. Das Tanken von Privatjets wird weniger besteuert als das Tanken eines Autos.
Alleine eine Kerosinsteuer würde auf die gesamte EU gerechnet 325 Millionen Euro im Jahr einbringen. Geld, das die Mitgliedsstaaten auch wegen ihrer Klimapolitik gut gebrauchen könnten: Österreich erreicht seine Klimaziele wohl nicht und muss deshalb bis zum Jahr 2030 laut dem Rechnungshof mit 9,2 Milliarden Euro an Strafzahlungen rechnen.
Diese Doku sollte jeder schauen. Und hinterher noch einmal.
Doku:
"Das Klima und die Reichen"
12.01.2023 ∙ Panorama ∙ Das Erste